Meinen Raum schaffen

Die intensive Arbeit an den Münchenmotiven erfüllt mich mit großer Freude und Dankbarkeit.

 

Statt, wie sonst, nur wenige Stunden am Tag zu malen, weil so vieles andere meine Aufmerksamkeit beansprucht (Haushalt, Kinder mit all ihren Bedürfnissen, Freunde, Sport, Bürokratisches...) - bin ich derzeit voll auf diese sechs Bilder focussiert und stelle fest, dass meine Stimmung viel ausgeglichener ist und ich den Flow beim Malen genieße.

 

Die Bilder entstehen mit Leichtigkeit und voller Aufmerksamkeit. Ein Schritt nach dem anderen zeigt sich ganz mühelos. Der mutige Pinselstrich wird belohnt, indem das anfangs ordentlich aufgebaute Bild an Charakter und Power gewinnt. Herrlich!!

 

Letzte Woche war ich den ganzen Tag allein zuhause und konnte mich voll auf meine Bedürfnisse einstellen: malen, essen, wenn ich wirklich Hunger hatte, malen, Farben mischen in der Sonne, malen, malen, malen...

 

Diese Erfahrung will ich mir nun auch im Alltag nach den Ferien bewahren: Für meinen Raum und meine Bedürfnisse einstehen, parallel zum Familienleben und nicht nur entweder das eine oder das andere.

 

Hier gilt es kleine Rädchen zu drehen, Signale zu setzen, liebevoller und weniger nett zu sein und schon sollte es klappen mit meinem Raum inmitten meines Alltags.

 

Ich bin gespannt!

Simone

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